Fischer vom Dorf Baoût im Saloum, Senegal (Foto: Michael Hauri)

Das wären «faire Fische»

In der Fischerei wollen wir,

  • dass Fische nur kurz im Fanggerät sind (max 30 Minuten),
  • dass sie ausserhalb des Wassers sofort betäubt und getötet werden,
  • dass Beschäftigte in Fischerei, Verarbeitung und Handel fair bezahlt werden,
  • dass der Lebensraum der Fische und der Fischer/innen geschont wird.
  • In unserem Projekt im Senegal haben wir das Beispiel hierfür gesetzt.

In der Aquakultur wollen wir,

  • dass Fische ihr ganzes Leben unter ihrer Art gemässen Bedingungen verbringen,
  • dass Beschäftigte in Fischzucht, Verarbeitung und Handel fair bezahlt werden,
  • dass die Umwelt geschont wird.
  • Unsere fair-fish database stellt wissenschaftiche Grundlagen bereit.

Bis heute sind keine Angebote auf dem Markt, die unsere Anforderungen erfüllen.





 

Wir sind Pioniere

Eine kleine Idee im Jahr 1997 hat Erstaunliches bewirkt. Die Wissenschaft übers Fischwohl ist massiv gewachsen, nicht zuletzt dank unserer eigenen Forschung. Konsument/innen stellen Fragen zum Leiden der Fische beim Fang und in der Zucht. Tierschutzgesetze beginnen sich endlich um die Fische zu kümmern. Detailhandelsketten und Fischzüchter werden hellhörig, Fischer dürften ihnen bald folgen.


Fischtest:
Was (nicht) kaufen?
Schritt für Schritt, auf was Sie beim Fischkauf achten können:

  • Fischart und Bestand
  • Fangmethoden
  • Labels
  • wie viel Fisch essen?
     

Foto: Thomas Schwager